Aufnahme

Die ISHR setzt sich aktiv für die Aufnahme und Förderung einer vielfältigen Schülerschaft ein. Wir praktizieren eine umfassende Politik der Nichtdiskriminierung in allen schulischen Programmen und werden keine Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, nationaler und ethnischer Herkunft, Alter, Behinderung, Religion, sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Vorlieben in unseren Zulassungs- und Bildungsrichtlinien, Programmen und Praktiken zulassen.

Wir nehmen Schüler:innen auf, von denen wir glauben, dass wir sie sowohl emotional als auch akademisch im Rahmen unseres Lehrplans unterstützen können. Obwohl wir eine nicht-selektive Zulassung praktizieren, gibt es Situationen, in denen wir der Meinung sind, dass wir die emotionale und akademische Fürsorge für Schüler:innen in unserem Kontext nicht ausreichend gewährleisten können. In diesen Fällen behalten wir uns das Recht vor, ein Kind nicht in unser Programm aufzunehmen.

Ein Kind wird nur dann in die ISHR aufgenommen, wenn ein Platz in der entsprechenden Klasse frei ist. Wir achten auf angemessene Klassengrößen und sind stolz auf die Qualität unserer persönlichen Lernbeziehungen zu den Schüler:innen. Zu diesem Zweck behalten wir uns das Recht vor, die Zahl der Teilnehmer:innen zu begrenzen, um eine optimale Klassengröße zu gewährleisten. Wir machen nur dann Ausnahmen, wenn ausländische Schüler:innen, die andere Zulassungskriterien erfüllen, an der ISHR teilnehmen, für die es keine Alternative gibt.

Die Bewerbungen werden erst nach Erhalt der Zeugnisse der vorherigen Schulen bearbeitet. Für Schüler:innen mit Flüchtlingshintergrund können Ausnahmen gemacht werden.

Lokale Kinder von der zweiten bis zur fünften Klasse müssen Platzierungstests in Mathematik, Englisch und Deutsch (falls zutreffend) absolvieren. Alle Kinder ab der sechsten Klasse müssen einen Einstufungstest absolvieren.

Im Allgemeinen kann die Schule keine Programme für Kinder mit erheblichen Lernbehinderungen, die spezielle Lehrer:innen benötigen, oder für Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten oder emotionalen Schwierigkeiten anbieten. Die Schule behält sich das Recht vor, die Aufnahme eines Kindes zu verweigern, das nicht in der Lage ist, vom Lehrplan zu profitieren.

IB Diploma Programme (11. und 12. Klasse)

Das IB Diploma Programme folgt einem streng vorgeschriebenen akademischen Lehrplan. Obwohl wir keine selektive Aufnahme praktizieren, behalten wir uns das Recht vor, ein Kind nicht in unser Programm aufzunehmen, wenn wir das Gefühl haben, dass wir das emotionale und akademische Wohlergehen der Schüler:innen in unserem Rahmen nicht angemessen unterstützen können.

Das IB Diploma Programme bietet den Schüler:innen die Möglichkeit, die Fächer innerhalb eines klaren Rahmens zu wählen, der vom International Baccalaureate vorgegeben und durch dessen Richtlinien für die Praxis unterstützt wird. Es kann sein, dass wir nicht alle Kombinationen von Fächerwünschen berücksichtigen können, insbesondere wenn die Annahme weniger als 8 Monate vor Beginn des Programms erfolgt. Daher müssen einige Schüler:innen bei ihrer Auswahl flexibel sein. Wenn weniger als drei Schüler:innen ein Fach wählen, wird es nicht angeboten.

Die ISHR nimmt keine Schüler:innen in das Programm auf, die alleine leben. Aufgrund der strengen Anforderungen des Programms können wir das akademische und emotionale Wohlergehen von Schüler:innen, die ohne Begleitung leben, nicht unterstützen. Alle Schüler:innen müssen zu Beginn und am Ende des Programms von einem Elternteil oder Erziehungsberechtigten betreut werden, der ihnen täglich emotional zur Seite steht und eine sichere und gepflegte häusliche Struktur bieten kann. Die ISHR behält sich das Recht vor, Schüler:innen, die ohne eine zufriedenstellende Aufsichtsperson allein gelassen werden, von der Schule zu nehmen.