Counselling
Die Berater:innen der ISHR arbeiten eng mit Lehrer:innen und Eltern zusammen, um sicherzustellen, dass die Schüler:innen der ISHR unterstützt werden. Jeder Schüler und jede Schülerin kann sich während des Schultages an die Berater:innen wenden oder mit ihnen einen Termin vereinbaren. Die Counsellors bieten den Schüler:innen die Möglichkeit, ihre Sorgen in einem nicht wertenden, fürsorglichen und verständnisvollen Umfeld zu verarbeiten. Die Counsellors bieten auch Präventivprogramme an, die auf die Bedürfnisse der gesamten Schule und der einzelnen Sektionen eingehen. Unsere Counselling zielt darauf ab, Schüler:innen zu unterstützen, die Schwierigkeiten haben, welche ihr akademisches, persönliches, soziales oder familiäres Leben beeinträchtigen können. Ein breites Spektrum an Hilfsangeboten und Interventionen steht zur Verfügung, um bei Problemen oder Anliegen wie Verhaltensauffälligkeiten, Beziehungen, Trennung/Scheidung, Mobbing, Freundschaftsproblemen, Alkohol/Drogen, Stress, Krankheit oder Trauerfällen zu helfen.
Unsere Hilfsangebote
An der ISHR sind wir bestrebt, eine Schule des Zuhörens zu sein. Das bedeutet, dass wir das aktive Zuhören durch alle Mitarbeiter:innen fördern und ein Umfeld schaffen, in dem jedes Kind mindestens eine:n Mitarbeiter:in hat, mit dem es gerne spricht. Dies ist in der Regel ihr:e Betreuer:in. Um dies weiter zu fördern, stellen wir zwei Counsellors zur Verfügung, die die Schüler:innen auf einer professionelleren Ebene unterstützen können. Wir bieten zwar keine zugelassene psychologische Therapie an, aber eine speziellere Unterstützung, die von einer Reihe von Bereichen wie Sozialarbeit und humanistischer Beratung beeinflusst ist. Wir bieten allen Schüler:innen Beratungsgespräche in der Mittagspause an und regelmäßig auch denjenigen, die durch eine Überweisung identifiziert wurden (weitere Informationen hierzu finden Sie in der Whole School Support Richtlinie).
Die Beratung, die wir anbieten, basiert auf einem kurzfristigen Interventionsmodell, das darauf abzielt, Handlungsfähigkeit und nicht Abhängigkeit zu schaffen. Das bedeutet, dass jeder Fall nach 6 bis 8 Wochen (oft auch viel regelmäßiger) überprüft wird, um sicherzustellen, dass die Beratung, die wir anbieten, den Bedürfnissen des Kindes oder des Jugendlichen entspricht. Benötigen die Schüler:innen längerfristige therapeutische Unterstützung, wenden wir uns an eine externe Einrichtung, wie in Abschnitt 19 unserer Richtlinien beschrieben.
Was ein:e Schüler:en der/m Berater:in erzählt, bleibt vertraulich. Das bedeutet, dass die/der Berater:in diese Informationen nicht an andere Personen weitergibt. Die einzige Ausnahme ist, wenn das, was weitergegeben wird, die/den Schüler:in oder eine andere Person in Gefahr bringt. In diesem Fall arbeiten wir gemäß unserem Handbuch zum Schutz von Kindern mit dem Kinderschutzteam zusammen, um die/den betreffende:e Schüler:in zu unterstützen.
