• Maximilian Grützmacher

    „ISHR ist ein Ort, an dem man sich wirklich dafür interessiert, wer du wirst.“

WHERE ARE THEY NOW?


ALUMNI Q&A

Oktober 2025

Wie heißt du?

Maximilian Grützmacher

Wie viele Jahre warst du an der ISHR?

4 Jahre


In welchem Jahr hast du deinen Abschluss gemacht?

2021

Was machst du jetzt?

Ich studiere Jura an der LMU in München. Außerdem arbeite ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter für eine auf Medizinrecht spezialisierte Anwaltskanzlei in Berlin. In meinem ersten Jahr habe ich als Barkeeper gearbeitet und natürlich alle meine Kurse nicht bestanden. Im folgenden Jahr habe ich die ersten beiden Studienjahre zusammen absolviert, um den Rückstand aufzuholen. Danach lief es gut für mich. Bei den Staatsexamen habe ich mich für Kapitalmarktrecht und Gesellschaftsrecht als Spezialgebiet entschieden, wo ich unter anderem über das EU-Börsengesetz recherchiert und geschrieben habe. Was mich an meiner Arbeit am meisten interessiert, kann ich nicht sagen… Gelegentlich schreibe ich Gedichte.

Was war dein Lieblingsfach an der ISHR?

Englische Literatur mit Mr. Lowe

Inwiefern hast du das Gefühl, dass die ISHR dich auf das vorbereitet hat, was danach kam?

Englisch ist für meine Arbeit sehr nützlich.

Was war die größte Herausforderung für dich, um sich an das Leben nach der ISHR anzupassen?

Die institutionelle Gleichgültigkeit an einer großen Universität: Niemand außer dir selbst behält den Überblick – du könntest genauso gut den ganzen Tag Golf spielen und niemals einen Hörsaal oder die Bibliothek von innen sehen.

Welchen Rat würdest du derzeitigen Schüler:innen oder deinem früheren Ich geben?

Lernen Sie, wie man lernt, und lernen Sie auch wirklich – versuchen Sie nicht, sich nur irgendwie durchzumogeln. Denken Sie daran, was wirklich zählt, denn die einfachen Dinge werden zunehmend von Computern erledigt werden.

Was ist deine schönste Erinnerung an die Zeit an der ISHR?

Ich kann mich nicht wirklich an einen bestimmten Moment erinnern. Was mir in den Sinn kommt, ist das Gefühl, an einem Ort zu sein, an dem man sich aufrichtig dafür interessiert, wer man wird.

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